Termine | Etkinlikler | Dates | 2010 – 2014

2014:

Annes Schweigen |Mittwoch, 23.04.2014 | 20:00 Uhr
Adresse:Polittbüro
Steindamm 45
20099 Hamburg

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Annes Schweigen | Mi, 26.02.2014, 20:00 Uhr | Prinz-Regent-Theater
von Dogan Akhanli
Gastspiel einer Koproduktion des Theaters unterm Dach Berlin
und des Theaters im Bauturm Köln

„Annes Schweigen“ erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu den türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz eintätowiert ist. Langsam und gegen große innere Widerstände beginnt Sabiha, sich mit dem Völkermord an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges, der von nationalistischen Türken bis heute geleugnet wird, auseinanderzusetzen und zu ihrer eigenen Identität zu finden.

Im Anschluss an die Vorstellung findet eine Podiumsdiskussion mit der Autorin Muriel Mirak-Weißbach und dem Leiter des Instituts für Diaspora und Genozid an der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Mihran Dabag, statt.

Prinz-Regent-Theater
Prinz-Regent-Str. 50-60
44795 Bochum
Kartenvorbestellung: Tel. 0234 77 11 17

Fr., 17-18. 1., 20.00 Uhr | Günes Theater/Teves Gelände, Rebstöcker Straße 49, 60326 Frankfurt – Gallus
Annes Schweigen

Theaterstück von Dogan Akhanlı | Schauspiel Bea Ehlers-Kerbekian |Bühne Michael Graessner | Regie Ron Rosenberg
Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden. Die Inszenierung und das Rahmenprogramm gehen über die Frage des Völkermords an den Armeniern hinaus. Sie setzen sich mit den Folgen seiner Verdrängung und den Möglichkeiten der Identitätsfindung in den Folgegenerationen auseinander – ob in der Türkei oder im Ausland oder nach ähnlichen Gewalterfahrungen weltweit. In ‚Annes Schweigen‘ wird Deutschland bewusst zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, mit-einander erzählt zu werden. Wir wollen bewusst dort das Schweigen brechen, wo es (1916) angefangen hat.

2013:

17.11.13, 11:h, zakk (Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation), Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf
GRIECHISCHES LITERATURFRÜHSTÜCK: KULTUR KICKT KRISE

Eleni Torosi (Journalistin), Pamela Granderath (Autorin), Michael Patentalis (Autor), Elena Palanza(Autorin) Dogan Akhanli(Puplizist)– sitzen mit gezückter Feder und Diskussionsbereitschaft an der Quelle der interkulturellen Verständigung. Musik: Vangelis hristidis und Kostas Papaioanou

Di., 12. Nov., 19.30 Uhr |  Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8, Osnabrück

Politische Verfolgung, Flucht und Asyl heute

Vortrag  von Dogan Akhanli

Flucht und Vertreibung sind ein hochaktuelles Thema. Politische Verfolgung, Kriege und Bürgerkriege aber auch der Zerfall wirtschaftlicher Strukturen und die Zerstörung der Umwelt vertreiben weltweit Millionen von Menschen. Was bedeutet es heute, politisch verfolgt zu werden, fliehen und Asyl suchen zu müssen? Dogan Akhanli wurde 1957 in Artvin, Türkei, geboren. Als linker Aktivist saß er im Militärgefängnis und wurde gefoltert. Seit seiner Flucht 1991 lebt er in Köln. Er ist Gründer der Raphael-Lemkin-Bibliothek in Köln und unter anderem Verfasser des Romans „Die Richter des Jüngsten Gerichts“, der sich mit dem Völkermord an den Armeniern auseinandersetzt, und des Theaterstücks „Annes Schweigen“. Akhanlis Projekte wurden von der Bundesstiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gefördert und 2009 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet.
Andreas Neuhoff engagiert sich seit vielen Jahren im Verein EXIL e. V. für Flüchtlinge

Freitag, 01. November 2013 | 19:00 h | Werkstatt 3, Nernstweg 32-34, Hamburg- Altona

Die Türkei und der Holocaust
mit Dr. Berna Pekesen & Eike Stegen
Während der Shoah kamen über 3000 türkische Bürger in Europa ums Leben. Ein bekannter Überlebender war Isaak Behar. Seine Familie war 1915 aus Istanbul nach Berlin gekommen, weil »sie sich vor den Feindseligkeiten fürchtete, denen im Osmanischen Reich lebende Minderheiten – Griechen, Armenier und Juden – zunehmend ausgesetzt waren«. Die Veranstaltung wird  mit mit zwei Vorträgen der wechselvollen Geschichte der Juden des Osmanischen Reiches und der Türkei nachgehen, und beleuchtet die Entstehung des modernen türkischen Nationalstaats und dessen Minderheitenpolitik, die die Situation der Juden entscheidend veränderte.
Einführung in die Veranstaltung: iMiR, Hamburg
Moderation: Doğan Akhanlı, Recherche International, Köln

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31.10.13 |nachtigall | Körner Str. 65 50823 Köln-Ehrenfeld
Lesung mit Martin Sudermann

XXX

Ein Atomkraft-Krimi Oktober 2010. Zwei Tage nach einem von heftigen Auseinandersetzungen
begleiteten Castor-Transport wird die Leiche eines Demonstranten im
Wendland entdeckt. Holger Becker, 54 Jahre alt, soll in einem
knöcheltiefen Bach ertrunken sein. Seine Freunde glauben keine Sekunde
an diese Geschichte. Auch der Journalist Thomas Krüdewagen ist tief
erschüttert, als er vom Tod seines alten Genossen und Freundes hört. Auf
der Beerdigung beschließt er, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Thomas’
Recherchen in der Bewegung, der er selbst vor Jahren den Rücken gekehrt
hat, erweisen, dass Holger all die Jahre aktiv war und sich mächtige
Feinde gemacht hat: BKA, Staatsschutz und nicht zuletzt den
Energiekonzern WEAG. Aber die bringen doch niemanden um. Das sind doch
irre Verschwörungstheorien. Wir leben doch nicht in den Siebzigern. Nur
– wer war es dann?

Martin Sudermann lebt in Köln, ist Autor und Aktivist in der linken
Bewegung. XXX ist sein zweiter Krimi, das Debüt »Mordsgeschäfte« mit dem
Ermittler Thomas Krüdewagen erschien 2012

Moderation: Dogan Akhanli
Eintritt: 3,- €

Sa 26. Oktober │  20 Uhr  │ Theater am Olgaeck, Stuttgart
ANNES SCHWEIGEN |
Մոր լռություն | ANNENİN SESSİZLİĞİ

Theaterstück von Dogan Akhanlı | Schauspiel Bea Ehlers-Kerbekian |Bühne Michael Graessner | Regie Ron Rosenberg
Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden. Die Inszenierung und das Rahmenprogramm gehen über die Frage des Völkermords an den Armeniern hinaus. Sie setzen sich mit den Folgen seiner Verdrängung und den Möglichkeiten der Identitätsfindung in den Folgegenerationen auseinander – ob in der Türkei oder im Ausland oder nach ähnlichen Gewalterfahrungen weltweit. In ‚Annes Schweigen‘ wird Deutschland bewusst zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, mit-einander erzählt zu werden. Wir wollen bewusst dort das Schweigen brechen, wo es (1916) angefangen hat.

Anschließend | Podiumsdiskussion
mit Bea Ehlers-Kerbekian, Schauspielerin
Sibylle Thelen, Publizistin

Do 24. Oktober, 20 Uhr | Lesung | Theater der Keller | Kleingedankstraße 6, Köln
Seit Mitte der 90er Jahre lebt Dogan Akhanli als Schriftsteller in Köln. In Romanen, Aufsätzen und Interviews hat er sich immer wieder für den wahrhaftigen Umgang mit historischer Gewalt und für die Unteilbarkeit der Menschenrechte eingesetzt. Schwerpunkt seiner Arbeiten ist das Gedenken an die Genozide des 20. Jahrhunderts, darunter an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern.
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Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr | Kaminraum | Litaraturhaus Berlin 
Im Brennpunkt der Erinnerung

Texte zu dem 1915 in der Türkei verübten Genozid an den Armeniern.

Bea Ehlers Kerbekian liest aus den Büchern »Jenseits der Feuerwand« von Muriel Mirak Weißbach und »Die Richter des Jüngsten Gerichts« von Dogan Alkhanli

Musikalische Begleitung: Anton Peisakhov– Cello Veranstalter: Spree-Athen e.V.
Auskünfte: Tel. 394 080 43
Eintritt frei
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Tagung |11.-13-Oktober 2013 | 16:00 Uhr |Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder
Das Unsagbare schreiben |Prosa über Völkermord |
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21.-22. 9.13 | NS-Dokumentatipnszentrum (El-De Haus), Köln
Armenischer Jugendkongress: „2015 und Wir“
Der Umgang mit dem Völkermord an den Armeniern in Deutschland

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19.09.2013 | Nachtigall |Körnerstr. 65, Köln-Ehrenfeld
Es geschah im September |Ein Lied für Chile
Mit Leonardo Martínez Ugarte,

Schriftsteller und Journalist Am 11. September 1973 putschte das Militär in Chile. Der drei Jahre zuvor demokratisch gewählte sozialistische Präsident Salvador Allende nahm sich das Leben, nachdem die Luftwaffe begonnen hatte, den Präsidentenpalast La Moneda zu bombardieren und Putsch-Militär in den Palast eingedrungen war. Eine Junta unter der Führung von Augusto Pinochet regierte Chile daraufhin bis zum 11. März 1990 als Militärdiktatur.
Leonardo Martínez Ugarte:
Schauspieler, Journalist, Korrespendent, Bohemien der Welt, Geschichtensammler und Sänger. Er kam als gebürtiger Chilene in den sechziger Jahren durch Zufälle und Umwege nach Deutschland. Er arbeitete viele Jahre bei einem deutschen Rundfunksender im Außendienst als Fortbilder und Produktionsleiter. Seinen Lesungen und Dialogen bietet dem Hörer eine sehr persönliche Reise.
Moderation: Albrecht Kieser & Dogan Akhanli
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15.9. und 17.9.2013 | 19:00 h. | Nachtasyl -Thalia Theater| Alstertor 1, Hamburg
ANNES SCHWEIGEN |
Մոր լռություն | ANNENİN SESSİZLİĞİ

Theaterstück von Dogan Akhanlı | Schauspiel Bea Ehlers-Kerbekian |Bühne Michael Graessner | Regie Ron Rosenberg
Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden. Die Inszenierung und das Rahmenprogramm gehen über die Frage des Völkermords an den Armeniern hinaus. Sie setzen sich mit den Folgen seiner Verdrängung und den Möglichkeiten der Identitätsfindung in den Folgegenerationen auseinander – ob in der Türkei oder im Ausland oder nach ähnlichen Gewalterfahrungen weltweit. In ‚Annes Schweigen‘ wird Deutschland bewusst zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, mit-einander erzählt zu werden. Wir wollen bewusst dort das Schweigen brechen, wo es (1916) angefangen hat.

13. September 2013 | 19:00 h |
„Der eigenen Verantwortung stellen“ –  Deutschland und der Genozid an den Armeniern
| mit Nikolaus Brauns, Berlin und Wolfgang Gust, Hamburg

Am 24. April 1915 ließ die jungtürkische Regierung des Osmanischen Reichs die gesamte armenische Elite in der Hauptstadt Konstantinopel verhaften. Gut die Hälfte der etwa 2 Millionen Armenier im Osmanischen Reich fiel Erschießungen und Todesmärschen zum Opfer. Kein fremder Staat war so nah am Geschehen wie das deutsche Kaiserreich, der wichtigste Alliierte der Türkei im Ersten Weltkrieg. Seine Missionare, Lehrer, Offiziere, Konsuln und Botschafter zeichneten die Details des Völkermords nach, einige seiner Offiziere nahmen auch aktiv an der Vernichtung der Armenier teil. Bis heute leugnet die Türkei, der Rechtsnachfolger des Osmanischen Reichs, offiziell den Genozid, noch heute weiß die deutsche Öffentlichkeit nur wenig über diesen unheimlichen Vorgänger der Shoah.
Werkstatt 3, Nernstweg 32-34, Hamburg- Altona

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17.8.13. |19:00 h
Hamburg und die Türkei in Geschichte und Gegenwart
mit Yasar Aydin, Hamburg
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik |Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg
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5. Juli, 19.30 | Alte Feuerwache, Köln
Heimspiel in Istanbul | Erneuter Prozess gegen Dogan Akhanli
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18.06.13 |19:00 h | im Kleinen Sendesaal des WDR, Köln

Unter dem Titel „Heimat – Ausdruck in Sprache und Musik“ soll am 18. Juni im Kleinen Sendesaal des WDR eine Veranstaltung stattfinden, die sich ausgiebig mit dem Heimat-Begriff auseinandersetzen soll. Dabei sollen vor allem Fragen beantwortet werden, wie etwa „Was bedeutet Heimat als Begriff und als Gefühl?“ oder auch „Wie äußert sich unser Verhältnis zu Heimat in Sprache und Musik?“. Hierzu sind der Schriftsteller und Menschenrechtler Dogan Akhanli, die Sängerin und Songwriterin Mariama Jalloh sowie den passonierten Karnevalisten und Leiter der Schule in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychatrie der Universität zu Köln, Wolfgang Oelsner eingeladen, die aufgrund ihres persönlichen und auch beruflichen Profils ein besonderes Verhältnis zu „Heimat“ haben.
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5. Juni 2013 19:30 | Weltweite Lesung für Li Bifeng

Amnesty International und die Akademie der Künste der Welt organisieren die Kölner Veranstaltung für den inhaftierten chinesischen Dichter. An der Lesung wirken die Autoren Dogan Akhanli, Guy Helminger und Ye Fu mit.
Näheres unter Akademie der Künste der Welt, Im Mediapark 7, Köln
amnesty | Akademie der Künste

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17.05.13 |19:00 h | Lepsiushaus Postdam
Die Richter des Jüngsten Gerichts
Szenische Lesung aus dem Roman von Dogan Akhanli
mit Beate Ehlers-Kerbekian und Anton Peisakhov
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ANNES SCHWEIGEN
11. und 12. Mai 2013 |
20:00
Thaeter im Bauturm, Aachener Straße 24–26, Köln
Karten: 0221 524 242
und

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Armmono Festival / Yerevan
Vom 26.04- 01.05. 2003
Vorstellung von Annes Schweigen am 26.04. 20.00 Uhr

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Theaterstück von Dogan Akhanlı | Schauspiel Bea Ehlers-Kerbekian |Bühne Michael Graessner | Regie Ron Rosenberg | Produktionsleitung ehrliche arbeit- freies Kulturbüro |Public Relation Rainer Blankenburg
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Weitere Information: Annes Schweigen | Annenin Sessizliği
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KIYAMET GÜNÜ YARGIÇLARI| 12.4.2013 | İstanbul
Performans
devam

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L  E T’S   G O   I S T A N B U L !
Mittwoch |20.03| 20:00 | Körner Str. 65, Köln-Ehrenfeld
Deutsch-türkische Lesung mit Gerrit Wustmann & Lütfiye Güzel

als pdf

Mittwoch | 23.01 | 20:00
MARTIN SUDERMANN LIEST AUS MORDSGESCHÄFTE

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17.|18.|19. Januar 2013|  19:00 |Theater im Bauturm Köln
Annes Schweigen + Մոր լռությունը+ Annenin sessizliği

17. Januar (NRW- Premiere) 2013, 19:00h
Thaeter im Bauturm, Aachener Straße 24–26, Köln
Karten: 0221 524 242
Theaterstück von Akhanlı | Schauspiel Bea Ehlers-Kerbekian |Bühne Michael Graessner | Regie Ron Rosenberg | Produktionsleitung ehrliche arbeit- freies Kulturbüro |Public Relation Rainer Blankenburg

Im Anschluss an die Vorstellung wird es jeweils eine Podiumsdiskussion mit Bea Ehlers Kerbekian, Ron Rosenberg und Dogan Akhanli geben. Am 17.1. ist außerdem zu Gast Günter Wallraff, am 18.1. Osman Okkan, Vorstandssprecher des KulturForum TürkeiDeutschland und am 19.1. Sybille Thelen von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha.
weitere Termine in Berlin (Theter Unterm Dach, Danzigerstr. 101, Prenzlauerberg)
3. 4. 5.6. 8. 9. 29. 30.11. jeweils 20 Uhr
Karten: 030 902 953 817

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Weitere Information: Annes Schweigen | Annenin Sessizliği
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OPER / KÖLN
MESSA DA REQUIEM,
Giuseppe Verdi

Premiere
So 30. Okt. 2011

Aufführungen
7

Galeri | Video
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24. April 2011, 19.00 Uhr |Paulskirche zu Frankfurt am Main
Zenrtale Gedenkfeier für die Opfer des Völkermords an den Armeniern

Die Gedenkfeier für die Opfer des Völkermords an den Armeniern wird im Namen der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland und des Zentralrats der Armenier in Deutschland von der „Gruppe 24. April“ organisiert.

Die Gedenkfeier findet am 96. Gedenktag des Völkermords, 24. April 2011, 19.00 Uhr, in der historischen Paulskirche zu Frankfurt am Main statt.

Wir brauchen einen Erinnerungsaufstand / Rede von Dogan Akhanlı, 24. April 2011, Frankfurt, Paulskirche
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Mittwoch, 20. April 2011 um 20:00, im Literaturhaus Köln
MEHR ALS EIN POLITISCHER FALL

Der Schriftsteller Dogan Akhanli In Köln ist er jetzt prominent. Es war die Solidarität, die wesentlich dafür sorgte, dass Dogan Akhanli im Januar aus einem Istanbuler Gefängnis entlassen wurde. Hineingebracht hatte ihn die kafkaesk handelnde türkische Justiz im August 2010. Seit bald zwanzig Jahren lebt Akhanli als freier Schriftsteller in Köln. Seine Bücher, die in der Türkei mit Preisen bedacht wurden, sind in Deutschland kaum bekannt. Das wird sich jetzt ändern. So traurig es ist, seine Verhaftung hat in dieser Hinsicht Gutes für den Schriftsteller bewirkt: Aufmerksamkeit. Wir wollen diesen Schriftsteller jetzt vorstellen. Deshalb wird Akhanli aus seinem Roman ‘Die Richter des Jüngsten Gerichts’ lesen. Ein teils poetisches, teils bitter-satirisches Bild der türkischen Geschichte im Zeichen des Völkermords an den Armeniern. Die deutsche Übersetzung liest Heidrun Grote. Musikalische Begleitung: Anton Peisakhov (Cello) und Koryun Asatryan (Duduk, Saxophon). Veranstaltungspartner: KulturForum TürkeiDeutschland e.V. Ort: Literaturhaus, Schönhauser Straße 8, D 50968 Köln Eintritt: 8,-/6,-/4,-
http://www.literaturhaus-koeln.de/index.html

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Von der Freiheit muss man singen“ – Einführungsveranstaltung zu Händels Oratorium “Israel in Egypt” und seine Bedeutung für Unterdrückte in unserer Zeit

Mi., 23.3.2011, Köln, Trinitatiskirche, 19 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Melanchthon-Akademie und der Karl Rahner Akademie Köln. Mit Dr. Rainer Stuhlmann, Theologe; Doğan Akhanlı, Autor; Chor des Bach-Vereins Köln. Leitung: Thomas Neuhoff

Video | Video 2

Zenrtale Gedenkfeier für die Opfer des Völkermords an den Armeniern

 

2011:

24. April 2011, 19.00 Uhr,

Paulskirche zu Frankfurt am Main

Die Gedenkfeier für die Opfer des Völkermords an den Armeniern wird im Namen der Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland und des Zentralrats der Armenier in Deutschland von der „Gruppe24April“ organisiert. Die Gedenkfeier findet am 96. Gedenktag des Völkermords, 24. April 2011, 19.00 Uhr, in der historischen Paulskirche zu Frankfurt am Main statt.

Wir brauchen einen Erinnerungsaufstand / Rede von Dogan Akhanlı, 24. April 2011, Frankfurt, Paulskirche

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Mittwoch, 20. April 2011 um 20:00 Uhr, im Literaturhaus Köln
MEHR ALS EIN POLITISCHER FALL

Der Schriftsteller Dogan Akhanli

In Köln ist er jetzt prominent. Es war die Solidarität, die wesentlich dafür sorgte, dass Dogan Akhanli im Januar aus einem Istanbuler Gefängnis entlassen wurde. Hineingebracht hatte ihn die kafkaesk handelnde türkische Justiz im August 2010. Seit bald zwanzig Jahren lebt Akhanli als freier Schriftsteller in Köln. Seine Bücher, die in der Türkei mit Preisen bedacht wurden, sind in Deutschland kaum bekannt. Das wird sich jetzt ändern. So traurig es ist, seine Verhaftung hat in dieser Hinsicht Gutes für den Schriftsteller bewirkt: Aufmerksamkeit. Wir wollen diesen Schriftsteller jetzt vorstellen. Deshalb wird Akhanli aus seinem Roman ‚Die Richter des Jüngsten Gerichts‘ lesen. Ein teils poetisches, teils bitter-satirisches Bild der türkischen Geschichte im Zeichen des Völkermords an den Armeniern.

Die deutsche Übersetzung liest Heidrun Grote. Musikalische Begleitung:

Anton Peisakhov (Cello) und Koryun Asatryan (Duduk, Saxophon).

Veranstaltungspartner: KulturForum TürkeiDeutschland e.V.

Ort: Literaturhaus, Schönhauser Straße 8, D 50968 Köln

Eintritt: 8,-/6,-/4,-

http://www.literaturhaus-koeln.de/index.html

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DilDile – Türkisches Literaturfestival: Eröffnung mit Lesung und Konzert

Fr., 25.3.2011, Berlin, Volksbühne Berlin, 19.30 Uhr:
Lesungen mit Sema Kaygusuz, Fethiye Çetin, Anne Ratte-Polle und Maria Kwiatkowsky – 22 Uhr Konzert mit Nevzat Akpınar & Ensemble. Ehrengast: Doğan Akhanlı.
>>> Programm der Volksbühne Berlin

Podium und Filmabend: Erinnerung, Aktualität und Zukunft der Aussöhnung

Do., 24.3.2011, Berlin, Institut Français, 18 Uhr:
Vier Künstler im Gespräch mit Doğan Akhanlı, André Brie, Marita Hebisch-Niemsch, Silvina Der-Meguerditchian und Giyasettin Sayan
>>> mehr Information des Theaterhaus Berlin Mitte

„Von der Freiheit muss man singen“ – Einführungsveranstaltung

zu Händels Oratorium „Israel in Egypt“ und seine Bedeutung für Unterdrückte in unserer Zeit

Mi., 23.3.2011, Köln, Trinitatiskirche, 19 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Melanchthon-Akademie und der Karl Rahner Akademie Köln. Mit Dr. Rainer Stuhlmann, Theologe; Doğan Akhanlı, Autor; Chor des Bach-Vereins Köln. Leitung: Thomas Neuhoff
>>> Information des Bachvereins

Vergangene Terminhinweise:

“Hölle Nr. 5“ – Tagebuch aus dem türkischen Gefängnis

Mit: dem Autoren MEHDI ZANA, ehem. Bürgermeister von Diyabakır
außerdem mit: Doğan Akhanlı, Nuran Maraşlı, Mehmet Desde, Mehmet Bakır, Recep Maraşlı
Mit Film und weiteren Beiträgen >>> Mehr …

Berlin, Donnerstag, 10.2.2011, 19.30 Uhr
Ort: Alte Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40-41, 10969 Berlin-Kreuzberg
Veranstalter: Amnesty international – Bezirk Berlin-Brandenburg aus Anlaß von 50 Jahre amnesty international

Freiheit geht nur gemeinsam – Ein Abend mit Doğan Akhanlı

Köln, Samstag, 5. Februar 2011, 19 Uhr
Ort: Alte Feuerwache, Köln
Mit: Doğan Akhanlı, Pınar Selek und Murat Çakır


Es laden ein: Allerweltshaus, Diözese der Armenischen Kirche in Deutschland, GEW-Köln, haGalil, KulturForum TürkeiDeutschland, Menschenrechtsverein Türkei Deutschland (Tüday), NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Recherche International, Öffentlichkeit gegen Gewalt, PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland (Exil-PEN), Rheinisches JournalistINNenBüro, VS-Verband der Schriftsteller, Bezirk Köln u.v.a.
>>> Info-Flyer …

Erfahrungen und Erlebtes – Doğan Akhanlı berichtet in Frankfurt/Main – Fest

Frankfurt, Samstag, 29.1.2011, 19.30 Uhr
Ort: Türkisches Volkshaus, Werra Str. 29, 60486 Frankfurt
Veranstalter: Initiativgruppe „Solidarität mit Doğan Akhanlı“: Armenischer Kulturverein in Hessen e.V., Türkisches Volkshaus in Frankfurt e.V., Armenische Gemeinde in Hessen (Hanau) e.V., Verein der Völkermordgegner e.V., HAYsociety – Das armenische Magazin in Deutschland
>>> Mehr …

Film: „Die Gerichte meines Vaters”

25.1.2011, Köln, 19:30 Uhr: „Die Gerichte meines Vaters” – Film in Anwesenheit des Regisseurs Karnik Gregorian – Kölner Filmhaus >>> Flyer zur Veranstaltungsreihe des Hrant-Dink-Forums Köln

Gedenk- und Protestveranstaltung

19.1.2011, Berlin, 18 Uhr: Gedenk- und Protestveranstaltung anlässlich des 4. Jahrestag der Ermordung von Hrant Dink
Kottbusser Tor >>> Mehr im Programm der Hrant-Dink-Woche Berlin …

Stadtrundgang „Kreuzungen deutsch-jüdisch-türkisch-armenischer Geschichte“

Berlin, Dienstag, 18.1.2011, 13-15 Uhr
Mit: Doğan Akhanlı und Ulla Kux
Treffpunkt: Hardenbergstraße 22-24 (ehem. Amerika-Haus), Charlottenburg
Veranstalter: Hrant Dink Initiative Berlin, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
>>> Inhaltliche Streiflichter vom letzten Stadtrundgang Sept. ’10
>>> Mehr im aktuellen Programm der Hrant-Dink-Woche Berlin …

In Memoriam Hrant Dink – Gedenkveranstaltung

Köln, 16.1.2011, 18 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Rakel Dink, Doğan Akhanlı, Tuba Çandar, Dr. Raffi Kantian, Satik Tumyan, Sakina u.a.
>>> Flyer zur Veranstaltungsreihe des Hrant-Dink-Forums Köln

2010

Doğan Akhanlı: FASIL

İstanbul, 25 Ara 2010 – Saat: 18 h / 25. Dezember 2010, 18 h
Antika Meyhane – Tel Sokak, No:4-1, Beyoğlu/İstanbul
www.antikameyhane.com

Yurtdışında yaşamak zorunda kalan devrimci bir baba, orada büyümüş bir oğul ve fasılın fasıl gibi çalındığı bir mekan…
Baba, sanat müziğini, hem de bütün makamlarını iyi bilecek kadar çok seviyor. Klasik müzik aletleriyle yakından ilgili.
Artık bir yetişkin olan oğul meraklı. Babasının yüzüne dikkatle bakıyor. Onun yıllar önce yaşadığı ve kendisini de doğrudan etkileyen olayları bizzat ondan dinlemek istiyor. Hiç konuşmuyor, soru sormuyor. Bu arzusunu bakışlarıyla anlatıyor. Baba bunun farkında. Yıllardır sakladığı öyküsünü oğluyla paylaşıyor. Abartısız, sade, sıcacık ve duru bir dille… Babanın anlattıklarını bazen gülerek, bazen hüzünlenerek biz de dinliyoruz.
… … >>>>

„FASIL“ – so nennt man in der höfischen osmanischen Kunstmusik eine Aufführungsabfolge, die aus einem Wechsel von instrumentalen und gesungenen Stücken besteht. Auf klassischen Instrumenten, häufig im Duett gespielt und gesungen, folgt sie strengen Regeln und hat dennoch Eingang in die Volksmusik gefunden.
Der Protagonist des Romans „Fasil“ ist ein Linksintellektueller, der im Ausland leben muss, Vater eines dort aufgewachsenen Sohnes.
Er liebt die klassische FASIL, die noch so gespielt wird, wie es sich gehört und kennt sich mit allen ihren Tonarten aus, mit den klassischen Musikinstrumenten, mit den Feinheiten des Spiels …
… >>>>

Wuppertal: 12.12.2010, ab 11 Uhr //// Opernfoyer, Kurt-Drees-Str. 4 //// Sonderveranstaltung für Doğan Akhanlı

… NOCH VIEL ZU ERLEDIGEN
… YAPILACAK COK ŞEY VAR DAHA
Doğan Akhanlı`ya ait okumalar
EINTRITT FREI
Deutsch-türkische Lesung zu Doğan Akhanlı

Doğan Akhanlı, Schriftsteller und deutscher Staatsbürger, erinnert kritisch an Verbrechen der deutschen und türkischen Geschichte. Im August 2010 wurde er in Istanbul inhaftiert. Eine breite Bewegung setzt sich für seine Freilassung ein.
Mit: Günfer Cölgecen, Andreas Ramstein (Lesung), Aslı Dila Kaya, Ulrich Klan (Musik)
EINE KOOPERATIONSVERANSTALTUNG mit der Armin T. Wegner Gesellschaft

…YAPILACAK COK ŞEY VAR DAHA
Doğan Akhanlı`ya ait okumalar Yazar ve alman vatandası olan Doğan
Akhanlı elestirsel bir sekilde alman ve türk tarihinde islenen sucları
hatırlatiyor. Büyük bir kitle serbest bırakılmasını destekliyor.

Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.wuppertaler-buehnen.de/index.php?id=1098&performance=138087

Kölner Mahnwache „Freiheit und Gerechtigkeit für Doğan Akhanli“ – Wallraffplatz

Veranstalter: Kölner Initiative „Kein Mensch ist illegal!“

Köln, 6. Dezember 2010, von 12-14 Uhr: Mahnwache
Mahnwache Köln.

Berliner Mahnwache „Freiheit und Gerechtigkeit für Doğan Akhanli“ – Brandenburger Tor

Veranstalter: Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker und Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste

Berlin-Mitte, Brandenburger Tor/Pariser Platz, 4. Dezember 2010, 14:30-16:30: AGA-Mahnwache „Freiheit und Gerechtigkeit für Doğan Akhanli“
Dies ist die letzte Berliner Mahnwache vor dem Prozeßbeginn am 8. Dezember 2010!
Wir bitte Sie/Euch, trotz der zu erwartenden niedrigen Temperaturen zahlreich am Brandenburger Tor zu erscheinen und den Termin auch Freund/Innen und Kolleg/Innen bekannt zu geben.

Info- und Solidaritätsveranstaltung „FREIHEIT FÜR DOĞAN AKHANLI!“

Hamburg, So., 28. November 2010 – 15:30 Uhr: Werkstatt 3, Nernstweg 32

Mit: İsmail KILIÇLI, Ines FÖGEN, Ulla KUX, Toros SARIAN, İrfan CÜRE, Jan van AKEN (angefragt), Mehmet YILDIZ (angefragt) und eineR VertreterIn des Demokratischen Türkei-Forums (DTF)

Musikalische-künstlerische Beiträge: Anatoli Chatzinikolaou, Grup AzBulutlu, Erol ARSLAN, Ulrich Kodjo WENDT, Hazır DEMİR, Aşır ÖZEK & Erkan DEMİRCİ, Tuncay AKÇAY
Einladung

Werkstatt 3, Hamburg-Altona

Ein Abend für Doğan Akhanlı:
Projektpräsentation „Erinnerung – Konflikt – Toleranz: Armenisch-deutsch-griechisch-türkische Begegnung“

Köln, Do., 25. November 2010 – 20 Uhr: Arkadaş-Theater/Bühne der Kulturen

Mit: Ilias Uyar, Rechtsanwalt von Doğan Akhanlı
Und den KünstlerInnen: Erdal Sahin, Filiz Oflasoğlu, Sarah Nakic, Erdoğan Egemenoğlu, Vicky Mentzelidou, Othon Kaimaktsis … …
Plakat

25. November, 20 Uhr

Abschluss-Fest des Tüday-Projektes „Das Gedächtnis – Unsere(r) Zukunft“:

Köln, Samstag, 20.11.10, 20 Uhr • Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3

Über deutsch-kurdisch-türkische (Beziehungs-)Geschichte erprobte das Projekt einen respektvollen Umgang mit verschiedenen Perspektiven auf historische Gewalterfahrungen – und ihre Wirkungen im Hier und Jetzt.

Doğan Akhanlı, Tüday-Mitglied, hat das Projekt mit initiiert und gestaltet. Das Abschluss-Fest ist ihm gewidmet: zur Solidarität mit dem inhaftierten Schriftsteller und Menschenrechtler.
Mehr zum Programm und Musik: „Per Sound“ und Sakine und Mehmet Akbaş

WDR 5-Sondersendung SpielArt zum „Internationalen Tag der Autoren hinter Gittern:

Sonntag, 14.11.10, 16.05-17.55 Uhr: Mit vielen Stimmen und einer exklusiven Kurzgeschichte von Doğan Akhanlı!

Der Beitrag von Doğan Akhanlı wird als Download zur Verfügung stehen.

Auszüge auch: Am 15.11. ab 19.00 Uhr in WDR 3 Resonanzen zum Gespräch über den „Writers in Prison Day“

 

„Freiheit und Gerechtigkeit für Doğan Akhanlı“

Mit Beriwan Aymaz (Koordinationsgruppe „Gerechtigkeit für Doğan Akhanlı“, Köln) und Ilias Kevork Uyar (Rechtsanwalt von Doğan Akhanlı, Köln)

Frankfurt/M.,Türkisches Volkshaus, Sa., 13. November 2010, 18:30 Uhr:

Kemal Dinçer (Lesung) und Şinasi Dikmen (Kabarett) und
Jannis Karis Ali Çolak, Yaşar Kahraman, Erhan Eren (Musik)

Einladung und Information
Veranstalter: Armenischer Kulturverein in Hessen, Verein der Völkermordgegner, Türkisches Volkshaus Frankfurt, Dritte Welt Haus Frankfurt e.V., HaySociety – Das armenische Magazin in Deutschland, Armenische Gemeinde in Hessen Hanau

Berlin, Brandenburger Tor/Pariser Platz, 6. November 2010, 14:30-16:30: AGA-Mahnwache

Seit dem 10. August sitzt der Kölner Autor und Menschenrechtler in seinem Geburtsland Türkei im Gefängnis, seit dem 21. August im Hochsicherheitsgefängnis Tekirdağ. Von seinem Istanbuler Anwalt vorgelegte Unschuldsbeweise wurden ignoriert.

Am 8. Dezember 2010 soll vor dem 11. Strafgericht Istanbuls der Prozess wegen bewaffneten Raubüberfalls mit Todesfolge und Staatsstreichversuch beginnen (Strafantrag: lebenslänglich).

Gemeinsam mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die unsere Mahnwache unterstützt, rufen wir zur regen Teilnahme auf! Weitere Informationen:
http://www.aga-online.org/de/aktionen/detail.php?newsId=406

Kölner Künstlerinnen und Künstler lesen für die Freiheit

Solidaritätsveranstaltung für den Kölner Schriftsteller Doğan Akhanlı

mit: Günter Wallraff, Navid Kermani, Renan Demirkan, Fatih Çevikkollu, Pınar Selek, Lale Akgün, Tanya Ury u.a.

Ansprache: Christa Schuenke (Vizepräsidentin P.E.N.-Zentrum Deutschland)

Moderation: Osman Okkan (KulturForum TürkeiDeutschland)

Musikalischer Rahmen: Mehmet Akbaş & Band

So, 31. Oktober 2010, 18 Uhr
Forum Volkshochschule im Museum, Cäcilienstr. 29–33, 50667 Köln
Eintritt frei; um Spenden für Doğan Akhanlı wird gebeten.

Veranstaltungsflyer (*pdf)

Bericht zur Veranstaltung in Köln am 31. Oktober: „Ein langes Leben“:
Wenn sich Solidarität und die Gewissheit, füreinander einzustehen, mit Händen greifen lassen … … (*pdf)