Annes Schweigen

annes_schweigenAnnes Schweigen- Hörbuch

Annes Schweigen erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha, die sich zu türkischen Nationalisten hingezogen fühlt. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden. Das Monodrama von Dogan Akhanli ist ein deutsch-türkisch-armenisches Gemeinschaftsprojekt und wurde in Berlin und Köln uraufgeführt. Es fanden Aufführungen u. a. in Hamburg, Stuttgart, Bochum sowie in Armenien 20013, Istanbul 2015 und Izmir 2006 statt.

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Annes Schweigen+Մոր լռություն+Annenin Sessizliği  
+ Ein deutsch – türkisch – armenisches Gemeinschaftsprojekt +
 

Theaterstück von: Doğan Akhanlı

Schauspiel:  Bea Ehlers-Kerbekian
Bühne: Michael Graessner
Regie: Ron Rosenberg
Das Stück erzählt die Geschichte der in Deutschland aufgewachsenen Türkin Sabiha. Als Fremde zwischen den Kulturen fühlt sie sich zu türkischen Nationalisten hingezogen. Als ihre Mutter (türkisch: Anne) stirbt, entdeckt sie, dass zwischen deren Brüsten ein armenisches Kreuz tätowiert ist. Im Durchleben und Aussprechen der eigenen Konflikte kann Sabiha zu sich selbst finden und den Kreislauf von Gewalt und Verdrängung, Identitätsverlust und Isolation überwinden.
Die Inszenierung und das Rahmenprogramm gehen über die Frage des Völkermords an den Armeniern hinaus. Sie setzen sich mit den Folgen seiner Verdrängung und den Möglichkeiten der Identitätsfindung in den Folgegenerationen auseinander – ob in der Türkei oder im Ausland oder nach ähnlichen Gewalterfahrungen weltweit. In ‚Annes Schweigen’ wird Deutschland bewusst zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, mit-einander erzählt zu werden. Wir wollen bewusst dort das Schweigen brechen, wo es (1916) angefangen hat.

 Schweigen ist Sprengstoff | PNN | 15.05.2015
von Richard Rabensaat
Es ist ein furioser Monolog, mit dem Bea Ehlers-Kerbekian die türkische Frau auf der Bühne entstehen lässt. „Ohne meinen persönlichen Hintergrund hätte ich das nicht spielen können“, sagt Kerbekian im Gespräch im Anschluss an das Stück
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Porträt |Angekommen nach 22 Jahren
Der türkische Schriftsteller Doğan Akhanli lebt seit 22 Jahren in Köln. Zuhause fühlt er sich aber erst, seit er sein erstes Stück auf Deutsch geschrieben hat. „Annes Schweigen“ wird ab dem 17. Januar im Theater am Bauturm aufgeführt.
Von Uli Kreikebaum
weiter | Kölner Stadt-Anzeiger
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Eine entwurzelte Generation | BÜHNE | Kölner Stadt-Anzeiger
Das Stück „Annes Schweigen“ von Dogan Akhanli


Deutsch-türkisch-armenisches Gemeinschaftsprojekt – WDR 3
Ein Gespräch mit Regisseur Ron Rosenberg


Erschütterte Identität – NRW-Premiere „Annes Schweigen“ in Köln | WDR 3
Der Beitrag zum Nachhöhren


 

Schweigen in Erinnerung | StadtRevue Januar 2013|
Interview von Karnik Gregorian | Foto Manfred Wegener


 

Hinter den Lügen der propaganda | Kölnische Rundschau
Köln-Premiere von Dogan Akhanlis Monolog „Annes Schweigen“ |
von Thomas Linden


THE ARMENIAN MIRROR-SPECTATOR |DECEMBER 22, 201 |
Muriel Mirak-Weissbach


 

Annes Schweigen im Theater unterm Dach
von Teresa Geisler


 

Instabile Identität |VON ESTHER SLEVOGT |20.10.2012 | taz


 

Vom Leugnen und Schweigen |von Maren Hennemuth | 18.10.12 |


 

Doğan Akhanlı – “The Armenian Genocide is not past history”
Gayane Arakelyan, 19.Oktober 2012


 

Ein Theaterstück über Sprachlosigkeit und kulturelle Identität…
Von Ramona Ambs, 11. Oktober 2012


 

Zum Stück und über Sabiha
Zitat von Prof. Dr. Norbert Mecklenburg


 

Kurdisch-Sorani von Sirvan Rahim